Die traumhafte Reise mit Infrarot-Fotografien: Berlin im Fokus

Blauer Himmel, frisches Grün an den Bäumen und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen - es ist Frühlingszeit. Es ist auch eine sehr gute Zeit für Infrarot-Aufnahmen. Das Chlorophyll in den jungen grünen Blättern wird bei Infrarotfotogafien sehr hell dargestellt - der sogenannte "Wood-Effekt". Dadurch kann man Aufnahmen mit sehr ausgeprägten Kontrasten erzielen. Dies sind dann die winterlichen Frühlingslandschaften. Gerade in Zeiten der Corona-Epidemie ist ein Spaziergang an der frischen Luft eine gute Abwechslung. Weitere Hintergrundinformationen für gelungene Infrarotbilder findet ihr in einem weiteren Blogartikel von mir. Der Link befindet sich am Ende dieses Artikels.

Auch wenn Infrarotaufnahmen an sich bereits sehr aufmerksamkeitsstark sind, kann das mystisch anmutende Erscheinungsbild durch passende Komposition und Bildgestaltung verstärkt werden. So lassen sich beispielsweise Architektur und Vegetation wunderbar miteinander verbinden. Alle hier gezeigten Aufnahmen sind in Berlin aufgenommen worden. Die Kombination von architektonischen Führungslinien und den Kontrasten hellen Blattwerks ergeben spannende Gesamtkonstruktionen. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten kann in der Infrarot-Fotografie bestens angewandt werden [FUNKHAUS]. Aber auch geometrische Formen lassen sich hervorragend mit Ausprägungen des "Wood-Effekts" kombinieren [SPREEPARK]. Minimalistisch ausgeprägte BIldkompositionen bzw. Motive mit freigestellten Elementen sind ebenfalls gute Ansätze [BERLIN-MITTE].

In dem bereits zuvor veröffentlichten Blogartikel Die fantastische Welt der Infrarot-Fotografie findet ihr Grundlagen für gelungene Infrarotaufnahmen.

In der Galerie könnt ihr unter Infrarot weitere Aufnahmen entdecken...